Die in 1.400 m Höhe auf dem steil abfallenden Hügel oberhalb von Mellitz stehende Burg Rabenstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut, eine erste urkundliche Nennung als "Schloß Rabenstein" stammt von 1333.
Auf der groß ausgebauten "Burg ze Virge" saß jeweils ein Pfleger (Verwalter und Richter) des Gerichtes von Virgen, zu dem auch Prägraten und St. Jakob in Defreggen gehörten.
Mit kräftiger Unterstützung des Pflegerehepaares und des Kaplans von Rabenstein wurde von der Görzer Bauhütte in Obermauern ein vorhandenes, romanisches Gotteshaus im spätgotischen Stil umgebaut (Bauzeit: 1431 - 1456) und vom Görzer Hofmaler Simon von Taisten mit Fresken geschmückt.
Als die Burg Mitte des 17. Jhdts. nach einem Brand baufällig wurde, kaufte die Gemeinde ein Haus im Dorf (den heutigen "Neuwirt") und baute es zur Pflegerwohnung aus. 1746 wurde das vom Haller Damenstift erbaute heutige Gemeindehaus fertiggestellt, sodass der Pfleger seinen Amtssitz hierher verlegen konnte. Von 1820 bis 1954 diente dieses Gebäude als Volksschule. Das Pflegschaftsgericht wurde 1807 von der bayrischen Regierung aufgelassen.
Die Sage erzählt, daß die Burg ursprünglich auf einer Anhöhe bei Obermauern errichtet werden sollte. Als sich jedoch zu Beginn der Arbeiten ein Zimmermann schwer verletzte und Raben die blutigen "Holzschaitern" vom Bauplatz weg auf den Hügel ober Mellitz trugen, nahm man dies als Zeichen, die "Veste" an dieser Stelle zu erbauen - Mehr auf www.virgen.at
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